Trotz jahrzehntelanger Etablierung in Wirtschaft und Forschung wird die Arbeitspsychologie vereinzelt noch als störungsbezogene, therapeutische Maßnahme für Mitarbeiter/innen oder Unternehmen verstanden
Das Gegenteil ist der Fall:
Die Arbeitspsychologie geht vorrangig von einem präventiven Ansatz aus und befasst sich mit unterschiedlichsten Themen, die im Zusammenhang mit menschlicher Arbeit stehen.
Im Fokus stehen dabei die Mitarbeiter/innen als Individuen sowie auch das “Gesamtsystem Unternehmen”.
Basierend auf einer systematischen Analyse der Arbeitsbedingungen (Evaluierung arbeitsbedingter psychischer (Fehl-)Belastungen) werden Maßnahmen auf individueller und strukturell-organisatorischer Ebene entwickelt und deren Umsetzung begleitet.
Die Arbeitspsychologie optimiert somit die Schnittstelle Mensch und Arbeitswelt.